Mittwoch, 9. Juni 2010

Von der Asche ausgeben bis zum Gasometer



Heute morgen also bin ich nach Essen gefahren, um so richtig schön Shoppen zu gehen. Dat jute hier ist ja, dat man von einer Großstadt zur nächsten fahren kann.
Essen mit seiner großen Einkaufszone biete da ja schon viele möglichkeiten. Seit neuestem ja noch eine weitere mit dem "Limbecker Platz", dass Einkaufszentrum an Ende der Straße.
Gegen Mittag bekam ich dann also Hunger und wollte eine Kleinigkeit essen. Gelandet bin ich beim japanischem Imbiss im Limbecker Platz. ABSOLUT empfehlenswert. Gegessen habe ich eine japanische Reisnudelsupppe mit Garnelen und es war einfach himmlisch. Danach noch eine Runde durch die Stadt, als es leider anfing zu regnen, aber auch kein Problem von Essener HBF ist man bequem in 20 Minuten mit der S-Bahn im CentrO Oberhausen. Am CentrO angekommen bin ich aber ersteinmal in die anderen Richtung, an der Konzerthalle vorbei gelaufen, mit dem Ziel Gasometer.

Das Gasometer ist das Wahrzeichen des Ruhrgebietes und ein Mittelpunkt der Ruhr2010. Zur Zeit beinhaltet es die Austellung "Sternstunden - Wunder des Sonnensystems".
Zugegebenermaßen bin ich kein "Weltalljunkie" und auch Sterne haben mich bisher eher weniger interessiert, aber es lohnt sich einfach. Egal ob mit Führung oder das Gasometer auf seinen 2 Etagen alleine erkunden. Man kann nicht anders als faziniert davon sein, was die Natur alles schaft. Die Austellung bietet alles von der ersten Mondfahrt bis hin zu den einzelnen Planeten, wird alles anschaulich erklärt. Die leuchtende Sonne in der unteren Etage ist ein absoluter Hingucker, wird nur noch getoppt von dem riesen Mond der von der Decke des Gasometers herunterragt.
Fehlen darf natürlich nicht die Auffahrt auf das Dach des Gasometer. Der Aufzug fährt von Ebende 3 bis nach gans oben. Ein wenig mulmig wurde mir schon, als ich den Mond unter mit kleiner werden sah. Auch draußen sollte man schwindelfrei sein, denn es geht noch ein paar Treppen, auf einem Gerüst nach oben. Doch es lohnt sich, der Ausblick ist einmalig über das Ruhrgebiet.
Wieder unten angekommen, kann man in dem kleinen Cafe noch etwas trinken, oder sich im Shop ein Andenken kaufen.

Danach ging es also zurück zum CentrO. Das Wetter hatte sich wieder gefangen und die Sonne schien, daher hatte ich kaum Lust unter dem Glaßdach zu laufen. Natürlich ist das CentrO äußerst attraktiv, mit seinen vielen verschiedenen Geschäften und seiner enormen Flächenanzahl. Dennoch entschied ich mich für die Promenade. Dort gibt es allerlei an Bars und Restaurant. Bei schönem Sonnenschein saß ich also noch eine Weile mit einem Bierchen am kleinen Fluss und ließ diesen Tag ausklinken.

Vom CentrO bin ich dann ganz gemütlich mit dem Zug wieder Richtung Dortmund gefahren. Alles kein Problem, dank der guten Anschlüssen.

Also vielleicht auch mal Lust drauf bekommen?
Hier dann noch das wichtigste:

Eintrittspreise für die Ausstellung „Sternstunden - Wunder des Sonnensystems"

Erwachsene: 7 €
Ermäßigt*: 5 €
Schüler und Lehrer im Klassenverband: 3,50 €
Familienkarte (2 Erwachsene und max. 5 Kinder bis 17 Jahre): 15 €
Kombiticket mit dem Rheinischen Industriemuseum: 8 €
Kombiticket mit der Ludwig Galerie Schloss Oberhausen: 8,50 €
Dauerkarte: 15 €

Bei Vorlage der Gasometer Eintrittskarte wird der Preis im Zeiss Planetarium Bochum reduziert. Bei Vorlage der Eintrittskarte des Zeiss Planetariums Bochum erhält der Besucher 10% Ermässigung auf alle Eintrittspreise im Gasometer.

*Schüler, Studenten, Rentner, Schwerbehinderte, Arbeitslose, Sozialhilfeempfänger, Wehr- und Zivildienstleistende bei Vorlage entsprechender Bescheinigungen an der Kasse sowie für Gruppen ab 15 Personen. Bereits ermäßigte Tickets können nicht weiter ermäßigt werden.

Letzter Einlass ist um 17:30 Uhr. Bei Sonderveranstaltungen können die Öffnungszeiten abweichen.


Kleiner Tipp: Einfach mal andere Leute Fragen, ob man nicht zusammen reingehen möchte, denn als Gruppe bezahlt man weniger. So habe ich es auch gemacht ;)


Wochenendtipp: Rü-Fest in Essen-Rüttenscheid. Riesen Straßenfest in dem Vorort mit den wohl meisten Lokalitäten zum Essen und trinken.

Public Viewing auf einer der zahlreichen Plätze im Ruhrgebiet am Sonntagabend zum erstem Wmspiel der Deutschenmannschaft.

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