Dienstag, 5. Oktober 2010

Museumsnacht 2010 in Dortmund



Alle Jahre wieder im September: Die Museumsnacht in Dortmund.
Schätzungsweise war das dieses mal das 9. mal für mich. Ein Jahr habe ich ausgesetzt. Etwas, welches ich wohl nie wieder tun würde. Dieses Jahr bot einem ein durchaus interessantes und buntes Programm. Von Kabarett über Konzert bis zur klassischen Bilderaustellung, war alles dabei.
In Vorfeld hatten wir uns ein paar Punkte herausgespickt, die wir gucken wollten.
Angefangen hatten wir um 16:00 Uhr an der "Hörder Burg", von dort aus konnte man auf den baldigen Phönixsee gucken. Unsere eigentliche Route begann allerdings erst in der Stadt. Von dort aus fuhren wir hoch auf den RWEtower. Es ist das höchste Gebäude in Dortmund und man hat einen fantastischen Blick auf den Dortmunder U-Turm, das Stadion und die Innenstadt. Wieder unten haben wir uns an einen der zahlreichen Essensständen gestärtk. Wir entschieden uns für den türkischen Stand und die Wahl war goldrichtig. Das Essen schmeckte phänomenal gut und nein wir aßen kein Döner ;)
Von dort aus ging es richtung Brauereimuseum. Dort besuchten wir das Museum und guckten uns einen Kurzfilm über die Dortmunder Biergeschichte an. Dort trafen wir dann meine Schwester und ihr Schwager. Diese hatten das "Bierbike" von U-Turm genommen. Ein Fahrrad für etwa 12 Leute mit Bierkanistern befühlt. Ein gigantischer Wehrmutstropfen für mich, da ich sehr gerne damit gefahren wäre, aber keine Zeit blieb. Also nahmen wir den selben Einsatzbus zum Naturkundemuseum im Fredenbaumpark und auch diese Station war Gold wert. Dort taren die "Evil Flames" mit ihrer Feuershow auf. Tatsächlich beeindruckend, was die Truppe alles mit Feuer anstehlt. Die Show ging etwa 30 Minuten und war jede Minute wert. Danach hätten wir zur DASA fahren können und uns "Luxuslärm" an hören können, aber wir entschieden uns für den Comedian Fatih Çevikkollu, bekannt aus "Alles Atze" als Murat. Sein Programm war eine Mischung aus Kabarett und Comedy mit politischen Einflüssen, jedoch sehr unterhaltsam. Vorallem die passagen mit der deutsch-englischen Sprache. Ihn hätte ich gerne noch länger als 30 Minuten gesehen, aber es war ja auch eben nur ein Kurzauftritt. Mit einem Schlenker an der Reinoldiekirche vorbei, wo hunderte von Lichtern aufgestelt waren, bemahlt von dortmunder Kindergartenkindern, ging es zur großen Veranstaltung auf dem Friedensplatz von PAN.OPTIKUM einer Aktionstheatergruppe. Das Programm konnte mich, aber leider nicht vom Hocker reißen. Vielleicht bin ich schlichtweg Kunstbanause, jedoch verstand ich das Programm nicht. Später laß ich das es sich um die Suche nach dem Glück handeln sollte, jedoch war es für mich einfach nur stark depressives Gequatsche mit unnötiger Theatralik, welche mich eher an das sterben erinnerte. Also gingen wir schon voher in die naheliegende Halle. Dort tranken wir etwas an der Eisbar. Tatsächich war es eine Bar aus Eis. Danach gingen wir zum letzten Stop zum Adlerturm und sahen uns einen Ritterschaukampf an und nocheinmal die Evil Flames mit einem anderen Programm. Vorallem der Kampf mit den brennenden Schwertern sah sehr beeindruckend aus. Falls ihr also mal gelegenheit habt, diese Truppe zu sehen, macht es. Es lohnt sich aufjedenfall.
Dann fuhren wir um 1.oo Uhr Nachts nach Hause und ich war geschafft und glücklich zugleich. Wiedereinmal hat es sich gelohnt, diese Nacht sich um die Ohren zu hauen.

Sonntag, 12. September 2010

Ruhrlights: Twilight Zone



So ganz geklappt hatte es letzte Woche ja nicht auf dem Hengsteysee mit der Lichtinsel und so wurde das ganze um eine Woche verschoben und auf feste Land platziert. Als wir ankamen waren schon ordentlich Besucher, aller Alterklassen dort. Aufgstellt waren mehrere Kanister (?) die in den verschiedensten Farben leuchteten. Unterlegt wurde das ganze mit durchaus angenehmer, moderner und vorallem tanzbarer Musik. Für die Verpflegung wurde gesorgt, ebenso gab es einen kostenlosen Shuttlebus zum Dortmunder HBF. Dennoch hätte man ein wenig mehr daraus machen können. Die ganze Lichtkunst zieht sich von Hagen/Dortmund bis nach Duisburg über die Ruhr. Daher hat man an den einzelnen Punkten halt nur eine Anlaufstation, die man doch relativ schnell begutachtet hat. Da aber gestern wunderbares Wetter war und es ein wirklich angenehmer Spätsommerabend, konnte man mit ein paar Freunden doch einen schönen Abend dort verbringen an der Ruhr. Es muss halt nicht immer Groß sein um sich an den Dingen erfreuen zu können.

Montag, 9. August 2010

U-Turm

Also seit einigen Wochen ist es also endlich soweit gewesen. Mann kann wieder in den U-turm Dortmund. Die alte Brauerei wurde komplett umgebaut und ist nun für den öffentlichen Betrieb zugänglich. Von der ehemaligen Bierbrauerei ist nicht mehr übrig geblieben. Nun beherbergt der Dortmunder U-Turm eine Reihe von Fotografien. Freilich sollte man sich für diese Art von Kunst begeistern können. Das innere Des Turm erinnert auch jetzt noch eher an einen Rohbau und alles wirkt noch relativ unfertig. Doch bald wird in die Spitze des Turms ein Restaurant einziehen und vondort aus, wird man einen grandiosen Blick übere Dortmund haben.
Zum jetzigen Zeitpunkt sollte man zwar den Turm nur besuchen, wenn man auch wirklich interesse an Kunst und Fotografien hat, dennoch kann ein Besuch niemals schaden.
Denn immerhin ist der U-Turm DAS Wahrzeichen von Dortmund

Dienstag, 3. August 2010

Dortmund Rockt!



Mit einiger Verspätung nun mein Beitrag zum "Dortmund Rockt!".
Das zweite Mal in Folge stieg im Westfalenstadion die Party "Dortmund Rockt!".
Dieses mal wurde zuerst das kleine Finale der Wm übertragen und danach ging es dann los.
Wieder dabei war der Dj Firestarter, der uns letztes Jahr auch schon so begeisterte. Er legt immer Musik aus den Genres Rock/Alternative/Indie/Crossover auf.
Die Location war auch verändert, denn dieses mal, war das ganze über der Nordtribühne. Ja, genau über der Nordtribühne, dort wuden 2 Biergarten auf 2 Etagen aufgebaut. Alles sehr chillig und absolut zum Wohlfühlen. Für die Tanzwütigen, gab es noch eine Tanzfläche. Die Preise waren ebenso in Ordnung und für alle die dem Rock nicht so verschrieben sind, gab es noch die Area 80er/Party/Charts. Da das Wetter sehr gut mitspielte, konnten man die ganze Nacht draußen sitzen. Einziger Nachteil irgentwann, war man nun doch am schwanken und man musste immer die Treppe zu den Klos hinuntern, aber naja =)
Nächstes Jahr werde ich ganz sicher wieder dabei sein.

Sonntag, 25. Juli 2010

Loveparade 2010 - Duisburg

Wir wollten alle feiern, spaß haben und einen wunderbaren Samstag verbringen, doch es kam alles anders.
Wir kamen etwa 45 minuten zuvor dort an. 2 Stunden brauchten wir um überhaupt in die Nähe des Geländes zu kommen. Wir trafen eine Gruppe Jugendliche aus Aschaffenburg die witzelnd berichteten, sie wäre schon 5 Stunden unterwegs. Man unterhielt sich lachend von Auto zu Auto - es fing alles so schön an. Doch dann fing es an, man fand denWeg zu Parade nicht, die Menschen wären verärgert. Dann endlich der richtige Weg und plötzlich alle paar Meter eine Straßensperre, obwohl der Weg frei war. Menschen wurden wie Vieh zusammengedrängt. Schon dort kippten viele um. An dem besagtem Tunnel angekommen, waren viele bereits genervt, fertig, ärgerten sich über diese nichtvorhandene Organisation und wurden folglich agressiv, doch es ging erst richtig los....

Unmittelbar vor der Tragödie. haben wir mitbekommen, dass Besucher auf die aufkommende Panik hinwiesen. Der Bauzaun wurde gekippt und 45-50 Menschen waren die Mauer hochgeklettert. Es sah alles dort schon sehr heikel und gefährlich aus. Dann waren wir endlich dort. Die Floats standen allerdings die meiste Zeit und viele Besucher waren genervt. Die größte Überraschung allerdings war, dass der Platz angenehm gefüllt aber niemals überfüllt gewesen ist und wir fragten uns, was also diese ganzen Straßensperren sollten. Dennoch kam kaum Stimmung auf, wenn man nicht direkt vor der Bühne war. Wir drehten eine Runde und dann wollten wir schon nach 45 min. wiedergehen. Wir gingen also zur selben Zeit, als sich das Nadelöhr zuzog. Die Rettungstreppe war schmal und steil und daher sind wir einen Abhang runtergerutscht. Ich hielt eine Frau vor mir auf den Beinen und ein Polizist hielf uns, damit wir heil unten ankamen. Dann waren wir wieder im besagten Tunnel und mir fiel sofort auf, wie leer es war und das überall Krankenwagen standen und viele, viele Liegen auf den Boden. Im Nachinein möchte ich nicht darüber Nachdenken, ob es Tote waren, oder nur verletzte. 2 Jungen hatten uns auf dem Hinweg bereits gewarnt nicht weiter in den Tunnel zu gehen, da vorne Tausende rein und raus wollten und es nur noch ein gedrängel wäre und die Menschen umkippten(herzlichen Dank, an dieser Stelle). Ich war auf vielen derartigen Veranstaltungen, aber soetwas ist mir noch nie untergekommen. Vor mir sind mehrere Leute umgekippt und mit Größtermuhe musste man sich zurückdrängen, damit man nicht auf die armen Menschen getrampelt ist. Ich habe viele weinende Menschen am Rand gesehen, ein Mädchen schrieh sie bekäme keine Luft, einige waren ohne Schuhe, ein Junge schrie er müsse durch, seine Freundin wäre dort vorne - alle waren fertig und hatten Angst. Ein Mann lag halb Bewusstlos auf einer Liege, als er neben uns weggetragen wurde. An der Straße kamen noch mal etwa 12 Krankenwagen und da erreichte uns die Nachricht der 10 toten und ich wollte irgentjemanden danken, irgenjemanden das ich so knapp an der großen Panik vorbeigerutscht bin. Im Auto zurück, waren es dann 15 Tote. Ich konnte lange Zeit einen Freund nicht erreichen, der dort war. Unsere Eltern waren aufgelöst, als sie uns am Handy endlich erreichten. Es war kein Tag der Liebe, es wurde ein Tag der trauer.
Die Aufkleber "Dance or Die", bekamen aufeinmal grausame Realität....

An dieser Stelle möchte ich allen Angehörigen der Verstorbenden mein tiefstes Beileid ausdrücken.

Freitag, 23. Juli 2010

Ruhr-Still-Leben/ Bochum Total





Am letzten Sonntag war es also so weit; das Ruhr-Still-Leben. Lange habe ich mich darauf gefreut, lange um gutes Wetter gebetet und ich wurde nicht enttäuscht. 20.000 Tische, 60 Kilometer - quer durch das Ruhrgebiet auf der A40.

Angefangen habe ich an der Märkischenstraße in Dortmund, über die die B1 bis Aussfahrt Dorstfeld habe ich es geschafft, durch die brütende Hitze und viel Sonnenbrand inklusive.

Interessant, was sich die Personen haben einfallen lassen. Von einem 500 meter Gedicht über Starbucks Kaffeprobieren bis hin zum Geburtstag war alles dabei. Besonders schön war die Aktion der "Postergaliere" aus Dortmund. Es gab große Bilder von Persönlichkeiten wie John Travolta aus Pulp Fiction oder der Mona Lisa. Am Kopf war ein Loch, wo man seinen eigenen durchstecken sollte und dann wurde ein Foto gemacht. Das ganze kann man sich dann für umsonst, in dem Laden abholen.

Ein großes Lob auch an den Edekasupermarkt. Dieser bot alle 500 meter Snacks und Efrischungen zum wahrlich fairen Preis an.

So war das ganze ein wirklich schönes Sommerfest der ganz anderen Art und Weise und es bleibt zu hoffen, dass es nicht einmalig bleiben wird.

Am Abend ging es dann noch zum jährlichen "Bochum Total" nach, ja stimmt, Bochum.
Viele Stände, viel Musik, viele Besucher. Jedes Jahr macht es laune durch das Bermudadreieck zu laufen und den teils noch unbekannten Bands zu lauschen. Dabei vielleicht eine Bowle trinken oder einen der zahlreichen Buttonständen gucken.

Highlight dieses mal war die Band "Madsen". Sie bildeten den Abschluss des dießjährigen Festivals. Vor 5 Jahren trat die damals noch gänzlich unbekannte Gruppe schoneinmal auf.
Enttäuscht wuden die Besucher nicht. 1 Stunde 15 Minuten rockten sie das Fest mit einer Mischung aus neuen und alten Songs. Das Gedränge war groß, doch dieß trübte die Begeisterung nicht.
Zuvor trat die luxenburgische Band "Eternal Tango" auf. Auch diese Jungs sind noch unbekannt und werden die dießjährige Vorband der "Bad Religion" Tour sein.
Schon nach dem ersten Song war klar, die haben wirklich etwas drauf und so fanden sie großen Anklang beim Publikum und waren für mich so mit ein weiteres kleines Highlight.

Gegen 22 Uhr fand dann der Sonntag sein Ende und ich war froh dann irgentwann, mit platten Füßen, zu Hause zu sein , doch das war ein gelungener Tag im Pott. Darf gerne wiederholt werden!

Sonntag, 20. Juni 2010

ExtraSchicht





Gestern war es also so weit ExtraSchicht 2010 zur Kulturhauptstadt.
Was haben wir lange darauf gewartet und nun war es endlich so weit, eines der Highlight des diesjährigen Kulturjahres.

Angefangen in Dortmund am Westfalenstadion, haben wir uns das Ticket für 16 Euro gekauft. Leider haben wir den Vorverkauf verpasst, denn dort hätte das ganze nur 12 Euro gekostet.

Unsere erste Station war dann auch direkt das Dortmunderstadion. Ein Kulturpacour mitten durch die schöne schwarz/gelbe Stätte, lockte scheinbar so einige Besucher der ExtraSchicht an. So kamen wir gerade noch früh genug um nicht die halbe Nacht anstehen zu müssen. Der Weg führte durch den Presseraum, die Umkleidekabinen, durch den Einlauftunnel bis hin zu den Gefängniszellen, die unterteil sind in Gäste und BVBfans, über den Rasen zu dem neuen Club74.

Der Club war gestern kostenlos für die ExtraSchichtbesucher geöffnet. Seit mitte Mai des Jahres, befinden sich in den alten VIPloungen der 70er Jahre ein Club, der am Wochenende geöffnet ist. Alles im Stil der 70er Jahre, kann man dort bis in die Puppen, auf 2 Floor, tanzen oder gemütlich ein Bier an der Theke trinken.

Von daaus ging es dann mit dem Bus in Richtung Bochum-Jahrhunderthalle. Der Bus allerdings fährt über eine Stunde vom Stadion aus, daher haben wir uns für die Variante mit dem Zug entschieden.

An der Jahrhunderthalle angkommen, mussten wir feststellen, dass die Führung die wir dort gerne gemacht hätten 2 Stunde Wartezeit benötigt hätte. Da uns das zu lange war, haben wir uns selber ein wenig umgeguckt, uns mit einer Bratwurst gestärkt und sind bald weiter Richtung Zeche Hannover. Der Weg von der Jahrhunderthalle bis zur Zeche, sollte mit dem Bus 10 Minuten dauern, doch leider kam und kam kein Bus, sodass wir erst über eine Stunde später dort waren, nur um dann Festzustellen, dass die Führung erst für 0.30 Uhr bzw. 1.30 Uhr angesetzt wurde und das obwohl im Programm zwischen 22-24 Uhr stand. Ärgerlich!

Da wir eh schon auf halben Weg Richtung Gelsenkirchen waren, sind wir mit dem Bus gleich weiter zum Nordsternpark gefahren. Dort angekommen haben wir noch das kleine Feuerwerk gesehen und haben uns ein Bierchen gegönnt. Von da aus sind wir durch den Park, am Stollen vorbei zum Amphitheater gelaufen.
Dort gabe es eine interessante Feuerkonstruktion und die Abschlussveranstaltung für die wir uns entschieden hatten.

Auf dem Kanal war es Schiff mit Lichtern und Klängen. Leider klang das in der Beschreibung alles viel spektakulärer, als es nun wirklich war. Wir konnten nicht so richtig etwas damit Anfangen, also sind wir wieder zurück zu dem Bus Richtung Hannover Zeche gefahren.

Wir wären pünktlich zur Führung gekommen, doch leider viel diese mangels Interesse aus.
Ein wenig Pech hatten wir wirklich, denn unser Bus richtung Bochum HBF kam nicht und so sind wir wieder zurück nach Gelesenkrichen HBF und von dortaus mit der S-Bahn nach Dortmund zurück.

Um 3.45 Uhr bin ich dann zimlich geschafft ins Bett gefallen, aber es war ein interessanter und gut genutzer Samstag. Im nächsten Jahr, werden wir dann eher nach Oberhausen/Essen fahren, weil dort die Verbinungen besser sind und die einzelnen Aktivitäten nicht allzuweit auseinander liegen.

Dennoch empfehle ich jedem wahren Ruhrpotter oder der, der es noch werden will einmal die ExtraSchicht mitzumachen!

In dem Sinne:

Glück auf, euch allen!


Donnerstag, 17. Juni 2010

Public Viewing

So nun ist also das erste Spiel gewonnen- wie schön!
Meine Frage an euch:
Wo habt ihr denn geguckt?

Ich pesönlich war in der Westfalenhalle in Dortmund. Rund 8.000 Leute waren da und haben gefeiert, gejubelt und getrunken. Ein wirklicher Spaß. Dank des nicht allzuwarmen Wetters, konnte man es in der Halle auch aushalten.
Der Animateur, denn man schon von den Jahren zuvor kannte, hat wieder gut für Stimmung gesorgt.

Als kleine Überraschung war Borussensänger Andy Schade zu Gast und hat mit der Halle "You´ll never walk alone" gesungen.

Die Preise halten sich auch an der Grenze, die Qualität der Leinwand ist wirklich gut und so sagen wir:

AUF ZUM NÄCHSTEN SIEG!


Wochenendtipp:
ExtraSchicht- Das Sommerfest zur Kulturhaupstadt 2010

Mittwoch, 9. Juni 2010

Von der Asche ausgeben bis zum Gasometer



Heute morgen also bin ich nach Essen gefahren, um so richtig schön Shoppen zu gehen. Dat jute hier ist ja, dat man von einer Großstadt zur nächsten fahren kann.
Essen mit seiner großen Einkaufszone biete da ja schon viele möglichkeiten. Seit neuestem ja noch eine weitere mit dem "Limbecker Platz", dass Einkaufszentrum an Ende der Straße.
Gegen Mittag bekam ich dann also Hunger und wollte eine Kleinigkeit essen. Gelandet bin ich beim japanischem Imbiss im Limbecker Platz. ABSOLUT empfehlenswert. Gegessen habe ich eine japanische Reisnudelsupppe mit Garnelen und es war einfach himmlisch. Danach noch eine Runde durch die Stadt, als es leider anfing zu regnen, aber auch kein Problem von Essener HBF ist man bequem in 20 Minuten mit der S-Bahn im CentrO Oberhausen. Am CentrO angekommen bin ich aber ersteinmal in die anderen Richtung, an der Konzerthalle vorbei gelaufen, mit dem Ziel Gasometer.

Das Gasometer ist das Wahrzeichen des Ruhrgebietes und ein Mittelpunkt der Ruhr2010. Zur Zeit beinhaltet es die Austellung "Sternstunden - Wunder des Sonnensystems".
Zugegebenermaßen bin ich kein "Weltalljunkie" und auch Sterne haben mich bisher eher weniger interessiert, aber es lohnt sich einfach. Egal ob mit Führung oder das Gasometer auf seinen 2 Etagen alleine erkunden. Man kann nicht anders als faziniert davon sein, was die Natur alles schaft. Die Austellung bietet alles von der ersten Mondfahrt bis hin zu den einzelnen Planeten, wird alles anschaulich erklärt. Die leuchtende Sonne in der unteren Etage ist ein absoluter Hingucker, wird nur noch getoppt von dem riesen Mond der von der Decke des Gasometers herunterragt.
Fehlen darf natürlich nicht die Auffahrt auf das Dach des Gasometer. Der Aufzug fährt von Ebende 3 bis nach gans oben. Ein wenig mulmig wurde mir schon, als ich den Mond unter mit kleiner werden sah. Auch draußen sollte man schwindelfrei sein, denn es geht noch ein paar Treppen, auf einem Gerüst nach oben. Doch es lohnt sich, der Ausblick ist einmalig über das Ruhrgebiet.
Wieder unten angekommen, kann man in dem kleinen Cafe noch etwas trinken, oder sich im Shop ein Andenken kaufen.

Danach ging es also zurück zum CentrO. Das Wetter hatte sich wieder gefangen und die Sonne schien, daher hatte ich kaum Lust unter dem Glaßdach zu laufen. Natürlich ist das CentrO äußerst attraktiv, mit seinen vielen verschiedenen Geschäften und seiner enormen Flächenanzahl. Dennoch entschied ich mich für die Promenade. Dort gibt es allerlei an Bars und Restaurant. Bei schönem Sonnenschein saß ich also noch eine Weile mit einem Bierchen am kleinen Fluss und ließ diesen Tag ausklinken.

Vom CentrO bin ich dann ganz gemütlich mit dem Zug wieder Richtung Dortmund gefahren. Alles kein Problem, dank der guten Anschlüssen.

Also vielleicht auch mal Lust drauf bekommen?
Hier dann noch das wichtigste:

Eintrittspreise für die Ausstellung „Sternstunden - Wunder des Sonnensystems"

Erwachsene: 7 €
Ermäßigt*: 5 €
Schüler und Lehrer im Klassenverband: 3,50 €
Familienkarte (2 Erwachsene und max. 5 Kinder bis 17 Jahre): 15 €
Kombiticket mit dem Rheinischen Industriemuseum: 8 €
Kombiticket mit der Ludwig Galerie Schloss Oberhausen: 8,50 €
Dauerkarte: 15 €

Bei Vorlage der Gasometer Eintrittskarte wird der Preis im Zeiss Planetarium Bochum reduziert. Bei Vorlage der Eintrittskarte des Zeiss Planetariums Bochum erhält der Besucher 10% Ermässigung auf alle Eintrittspreise im Gasometer.

*Schüler, Studenten, Rentner, Schwerbehinderte, Arbeitslose, Sozialhilfeempfänger, Wehr- und Zivildienstleistende bei Vorlage entsprechender Bescheinigungen an der Kasse sowie für Gruppen ab 15 Personen. Bereits ermäßigte Tickets können nicht weiter ermäßigt werden.

Letzter Einlass ist um 17:30 Uhr. Bei Sonderveranstaltungen können die Öffnungszeiten abweichen.


Kleiner Tipp: Einfach mal andere Leute Fragen, ob man nicht zusammen reingehen möchte, denn als Gruppe bezahlt man weniger. So habe ich es auch gemacht ;)


Wochenendtipp: Rü-Fest in Essen-Rüttenscheid. Riesen Straßenfest in dem Vorort mit den wohl meisten Lokalitäten zum Essen und trinken.

Public Viewing auf einer der zahlreichen Plätze im Ruhrgebiet am Sonntagabend zum erstem Wmspiel der Deutschenmannschaft.

Montag, 7. Juni 2010

Weil Fußball doch dat Einzige ist!

Wie ihr seht, es gibt zwei neue Rubriken. Zum einen wäre, dass das Westfalenstadion und zum zweiten die SchalkeArena. Ja, ihr seht richtig die Blauenaffen zusammen mit den gelben Zecken. Kann das klappen? Wir wissen es nicht, aber einen Versuch ist es wert ;) Ich bin froh, dass ich Iduras für diesen Blog gewinnen konnte, sie wird die SchalkeArena von Zeit zu Zeit größer werden lassen. Bei der Gelegenheit möchte ich noch sagen, dass gerne auch anderen Fans aus dem Ruhrgebiet hier eine Rubrik bekommen können! Egal, welche Liga, egal welcher Verein - hauptsache RUHRPOTT!
Denn irgendwie ist das Ruhrgebiet doch das Ware 17. Bundesland.

Passend zur Wm möchte ich hier gerne einen kleinen Beitrag über ein Fußballwmlied aus dem Pott berichten. Einige werden es vielleicht schon bei Youtube entdeckt haben. Die Jungs nennen sich "Die Ersatzbank" und haben ihren ganz eigenen Wmsong geschrieben. Aus einer Laune heraus haben die Oberhausener einfach mal ein Video gemacht und siehe da Vergleiche mit den Sportis sind nicht abwegig. Gängig wie 54, 74, 90, 2010 geht auch dieser Song ins Ohr und verleitet zum mitsingen. So etwas wie "Waka Waka" ist zwar schön und gut, aber so richtig mitgrölen kann man da nicht und schon gar nicht, wenn man nach dem Sieg der Lieblingsmannschaft schon ein paar Bier intus hat.
Also mein Tipp reinhören und schnell weitersagen:

http://www.youtube.com/watch?v=U93USK8N7Ic&playnext_from=TL&videos=nHtBWxLOtQo&playnext=2

Lisa

Sonntag, 6. Juni 2010

Dat Erste

Also nun kommt mein erster Beitrag. Dieser Blog enstand eigentlich durch eine fixe Idee, die ich vor etwa 5 Stunden hatte. Zur Zeit suche ich eine neue Aufgabe in meinem Leben(um es schön auszudrücken) und da dachte ich mir "Hey, anderen geht es bestimmt genauso, wieso nicht einen Beschäftigungsblock machen". Also werde ich nun hoffentlich regelmäßig, dass Bloggen, was ich an einem Tag erlebt habe bzw. meine Ausflüge. Natürlich habe ich gerade nicht so recht das Mooß locker sitzen. Datt, is kla, ne? und deshalb versuche ich meine Ausflüge so günstig wie möglich zu halten und hoffe dem ein oder anderem eine Anregung zu geben, auch etwas zu Unternehmen um die zwangs Freiezeit gut zu nutzen! Natürlich gelten jegliche Vorschläge auch allen anderen, die unsern Pott so lieben. Ich selbst verbissener BvBorussiafan und eingefleischte Dortmunderin, möchte hier ganz klar sagen: JA! der Blog darf auch von VFL Bochum, Schalkefans und anderen Anhängern des Reviers gelesen und weiterfortgeführt werden (Rubrik: Die Tipps der Kumpels).
Im Moment ist alles noch ganz klein und am Anfang, aber ich hoffe die Idee gefällt und der Blog wächst mit der Zeit. Kommentare und Anregungen wären für mich Hilfreich und sind gerne gesehen.
In dem Sinne: Gutes Schaffen und lasst uns dat hier schön groß machen, wonnich!


Der erste Ausflug wird gleich mal mit Angehängt:

Freilichtmuseum in Hagen
Sonntag und schönes Wetter. Nichts los, keine Ahnung was wir machen sollten und wo sind wir gelandet?
Im Freilichtmuseum Hagen. Über die Autobahn ist man ganz fix da und wenn man kein Auto hat, hält ein Bus vor dem Museum.
Etwa 10 Jahre war ich nicht mehr da und meine Erinnerungsreichtum beschränkt sich auf das leckere Brot, welches es dort gibt.
Vom Parkplatz vorbei an den Kühen, Schaafen und den anderen Tieren muss man erstmal ein bisschen bis zum Eingang laufen.
Der Einritt kostet 5 Euro für einen Erwachsenen und dann heißt es BERGE HOCHLAUFEN! ich empfehle bequemes Schuhwerk! Sehr bequemes. In den alten Fachwerkhäusern kann man sich angucken, wie geschmiedet wurde oder Papier hergestellt wurde. Ich dachte so "Hebste mal son Hammer hoch", und ich dachte ich brech mir ein Arm : O Keine Ahnung wie die damit geschmiedet haben. Wer zu faul zum laufen ist, kann sich auch mit der Bimmelbahn durch das Musuem fahren lassen. Ganz oben angekommen gibt es dann die tolle Bäckerei mit dem selbstgebackenem Brot nur dumm, dass alles ausverkauft war und daher bleiben meine Kindheitserinnerungen erinnerungen u.u
Dann eben ein Stück kalte Schnauze" Gott, ich liebe diesen Kuchen aus den 50er, aber nach einem Stück ist mir dann eher nach einem Käsebrot, weil es so süß ist, aber auch das kein Problem, in der Brauerei gibt es Käsebrote.
Besonders empfehelenswert: Das selbstegbraute Bier Hmmmm~
Im Kaffeehaus kann man sich de Bohnen aussuchen und gleich nebenan dann Mahlen lassen und ich sags euch, so einen KAFFEEGERUCH gibt es kein zweitesmal : O
In der Metztgerei kann man sich lecker Mettwürstchen und Schinken holen, wie bei Oma auf´m Hoff damals.
Die Senfspezialitäten und die Säfte sind auch nicht zu verachten!
Schade nur, dass es angefangen hat zu regnen, ansonsten hätte man noch eine schöen große Runde laufen können.
Dennoch ein schöner Tag und das nicht allzuweit von daheim entfernt.
Kostenpunkt: 5 Euro Eintritt, 2 Euro die Kalteschnauze und 2 Euro die Apfelschorle